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In unserem ABC-Register können Sie Erläuterungen zu Fachbegriffen rund um den Druck von Plastikkarten nachlesen.

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Acrylnitril-Butadien-Styrol: ABS-Plastikkarten folgen dem Umweltgedanken, daher können sie mit weit geringerem Aufwand recycelt werden als PVC-Karten. ABS ist dennoch ein Hartplastik. Die Karte ist daher verwindungssteifer und auch hitzebeständiger als konventionelle PVC-Karten.

Vorteile von ABS-Plastikkarten im Einzel-Offsetdruck:

  • Höchste Farbgenauigkeit – für jede Produktion wird eine eigene Druckplatte erstellt
  • Hochwertige Kartenoberfläche ohne Mikrokratzer
  • Kombinierbar mit einer Vielzahl von Veredelungs- und Zusatzmöglichkeiten
  • Umweltfreundlich, da leichter recyclebar

AES ist eine Abkürzung für Advanced Encryption Standard. Dies ist ein kryptografischer Verschlüsselungsstandard, der DES und TDES überlegen ist, da er eine höhere Sicherheitsgarantie bietet und dabei weniger Speicherplatz benötigt.

Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange. ASCII ist eine Codierart, bei der jedem Zeichen ein Muster aus 7-Bit zugeordnet wird.

Abkürzung für Answer to Reset. Dies ist die erste Antwort einer Chipkarte an den Reset eines Lesegerätes. Dadurch kann das Lesegerät melden, um welche Art von Chipkarte es sich handelt.

Im Bereich der ID-Kartendrucker spricht man von Ausweisen, die für jeden Bedarf selbst bedruckt werden können. Unter die Rubrik Ausweise fallen beispielsweise Mitgliederausweise, Schülerausweise, Studentenkarten, Clubausweise, Fahrerausweise oder Mitarbeiterausweise.

Ausweisdrucker sind Drucksysteme, mit denen Plastikkarten im Scheckkartenformat 86 x 54 mm bedruckt werden können. Zur Erhöhung der Sicherheit können außerdem, auf meist vorgedruckten Karten, noch Hologramme, Guillochendruck oder ähnliches aufgebracht werden. Hochwertige Kartendrucker können diese Karten sogar noch weiter personalisieren. RFID- und Kontakt-Chipkarten werden zum Beispiel mit weiteren Daten zusätzlich kodiert. Für den Druck auf Chipkarten eignet sich ein Chipkartendrucker mit Re-Transfer-Druckmodus.

Für das Auge unsichtbare, aufgedruckte UV-Farbe bildet eine weitere Stufe der Kartensicherheit, da diese nur unter entsprechenden UV-Lampen sichtbar wird. Des Weiteren können auch Overlays oder beim Re-Transfer-Druck Filme mit Hologramm-basierten Effekten auf die Karte gebracht werden. Um die Daten vor mechanischer Beschädigung oder Fälschung zu schützen, können Ausweisdrucker außerdem mit einer zusätzlichen Laminier-Station ausgestattet werden.

Die verschiedenen Ausweissoftwares ermöglichen die Erstellung von einfachen Ausweisen bis hin zu umfangreichen Zutrittskontrollausweisen mit Kodierung und Sicherheitsmerkmalen. Wir bieten Ihnen Software von cardPresso, CardFive, EDIsecure, Nexus und ZMotif.

Mit einem Ausweissystem werden Ausweise auf Plastik- und Visitenkarten erstellt. Kommen eine Kodierung oder Sicherheitsmerkmale zum Einsatz werden diese vom System gespeichert und verwaltet. Auch das Erstellen von Layouts und das Einfügen von Fotos geschehen über Ausweissysteme in nur wenigen Klicks.

Zum Schutz der Ausweise oder um diese schnell und sicher zur Hand zu haben, gibt es umfangreiches Zubehör. Dabei reicht das Spektrum von einfachen Kartenhaltern und Einschubtaschen bis zu Karten-JoJos, Lanyards und Gripper.

Kurz für "automatische Identifikation und Datenerfassung". Dies bezeichnet computerbasierte Techniken zur Identifizierung, Datenerfassung, Übertragung und Auswertung, wie zum Beispiel: OCR, Barcode, Magnetstreifen, Kontaktchips, RFID, MDE. Genutzt werden diese Techniken vor allem bei Preisauszeichnungen, Kommissionierung, Zutrittskontrollen oder Zeiterfassung.

Barcode stammt vom englischen Wort „bar“, also Balken ab. Damit ist der Barcode ein Zeichensystem, das durch verschiedene Balken codiert und vor allem von Maschinen gelesen wird. Mit Barcodes können auch Karten personalisiert werden.

Der Barcodeleser ist ein Gerät, das via Infrarot oder Rotlicht in der Lage ist Barcodes zu lesen. Dabei besteht jeder Barcodeleser aus einer Leseeinheit und einer nachgeschalteten Decodiereinheit.

Die große Hitze beim Kartendruckprozess würde unter normalen Umständen dafür sorgen, dass die Karte verbogen den Drucker verlässt. Bend-Remedy erhitzt dabei auch die Stellen, die vom Druck ausgeschlossen sind und verhindert so das Verbiegen der Karte.

Abkürzung für Charge Coupled Device. Dies ist eine lichtempfindliche Komponente, die in vielen Barcodescannern zum Einsatz kommt.

Chipkarten sind ISO-Plastikkarten, die mit einem Speicherchip ausgestattet sind, der Platz für Daten und Personalisierung bietet. Es gibt kontaktbehaftete Chipkarten und kontaktlose Chipkarten, so genannte RFID-Karten.

Chipkartendrucker sind besondere Druckermodelle, die für den Druck auf unebenen Karten, wie Chip- oder RIFD-Karten ausgestattet sind. Diese arbeiten mit dem Re-Transfer-Druckverfahren.

Das Cleaning-Kit oder Reinigungsset enthält Zubehör, das für die Reinigung und Pflege der verschiedenen Kartendrucker benötigt wird. Die regelmäßige Reinigung ist nötig, um ein weiteres, problemloses Arbeiten möglich zu machen. Wichtig ist, für Kartendrucker stets passendes Original-Reinigungszubehör zu verwenden: Nur so bleibt die Garantie auf das Gerät bestehen.

Abkürzung für Cryptographic Service Provider. Komponenten der Windows-Betriebssysteme von Microsoft. Diese werden zur Ent- und Verschlüsselung von beispielsweise E-Mails genutzt.

Datacard ist ein Hersteller von Kartendruckern sowohl für einfache Anwendungen als auch für Kunden mit gehobenen Ansprüchen. Datacard produziert viele Kartensysteme für Banken oder ganze Produktionsstraßen für den Kartendruck. Jedoch bietet der Hersteller auch Kartenlösungen für ein kleineres Budget wie den SP25Plus.

Eine Debitkarte weist einen gewissen finanziellen Verfügungsrahmen auf, der an einer elektronischen Kasse eingelöst werden kann.

Abkürzung für Data Encryption Standard. Dieser kryptografische Verschlüsselungsstandard ist mittlerweile veraltet. Um seine Sicherheit zu garantieren, wird er mehrfach eingesetzt. Ein Triple DES entspricht dem heutigen Sicherheitsanspruch.

DeskFive ist ein elektronisches Besuchermanagementsystem, das für leistungsstarkes Besuchertracking und auf aussagekräftige Analyseberichte ausgelegt ist. Die Software DeskFive wird verwendet zur Besucheridentifizierung, zur Zutrittskontrolle und zum Drucken von Ausweisen. DeskFive bietet alle Features, die benötigt werden, um Events zu planen, Daten aufzuzeichnen und Besucher zu überprüfen.

Beim Digitaldruck wird, anders als beim Offsetdruck, keine feste Vorlage benötigt. Daher kann jeder Bogen neu und anders bedruckt werden. Außerdem können mehrseitige Dokumente direkt und ohne Wechsel gedruckt werden, was ein Sortieren hinterher erübrigt.

Die digitale Signatur ist der Versuch, ein digitales und gleichwertiges Pendant zur persönlichen Unterschrift zu schaffen. Die digitale oder elektronische Signatur dient zur eindeutigen Identifizierung von Benutzern im Internet oder beim Versand elektronischer Dokumente, insbesondere E-Mails.

Drop on Demand, oder kurz DoD, bezeichnet ein Druckverfahren, bei dem nur dann ein Tropfen Tinte erzeugt wird, wenn dieser wirklich benötigt wird. Ansonsten bleibt dieser durch Unterdruck in einer Kapillare, bis er dort ausgelöst und auf die Karte gespritzt wird.

Der Druckkopf findet sich in jedem Thermosublimationsdrucker und ist dafür zuständig, die Farbe auf die Karte zu bringen. Dabei gilt die Faustregel: Je heißer der Druckkopf ist, desto kräftiger werden die Farben. Das perfekte Druckergebnis ist jedoch auch von der Ausrichtung des Druckkopfes, regelmäßiger Reinigung, qualitativ hochwertiger Karten und einem funktionierenden Kartentransport abhängig.

Die verschiedenen Verfahren von Desktopdruckern: Thermotransfer, Thermosublimation, Re-Transfer, Thermo-Rewrite, Offset.

Der Chip einer solchen Karte bietet zwei verschiedene Schnittstellen. Die Karte kann so über nur einen einzigen Chip kontaktlos oder per Kontakt angesprochen werden.

E-Commerce bezeichnet jegliche Form von Handel im Internet.

E-Purse ist eine elektronische Geldbörse in Form von Chipkarten, die eine bargeldlose Zahlung ermöglichen. Hierfür wird ein Geldbetrag auf eine Karte eingezahlt.

Steht für European Article Number und ist die international anerkannte Zuordnung einer Nummer zu einem Produkt. Dabei wird bei Preisauszeichnungen zwischen EAN-8 und EAN-13 unterschieden. Bei Frachtetiketten dagegen hat sich EAN-128 durchgesetzt.

Kurz für Eurocheque-Karte

Kurz für Efficient Consumer Response; ECR ist eine betriebswirtschaftliche Strategie für Unternehmen, deren Ziel es ist, in einer Wertschöpfungskette vom Produzenten bis zum Händler Rationalisierungspotentiale aufzudecken.

EDI steht als Abkürzung für Electronik Data Interchange. EDI sorgt dafür, dass innerhalb des Computernetzwerkes eines Unternehmens die gleichen Nachrichtenstandards, EDI-Nachrichten, eingehalten werden.

Kartendrucker von EDIsecure bzw. Matica sind besonders leistungsstarke und vielseitige Kartendrucker, sowohl für einfache Anwendungen als auch für hochwertigen Re-Transfer-Druck.

Folgende Geräte bieten wir Ihnen:

  • EDIsecure XID8300
  • EDIsecure ILM-LS
  • EDIsecure ILM-DS
  • Matica Espresso
     

Elektronic Chash funktioniert mittels Karte und PIN-Code. Nach erfolgreicher Autorisierung erhält der Händler 100 % Zahlungssicherheit.

Der Kartendrucker-Hersteller Eltron ist seit 1998 mit Zebra Technologies fusioniert, dem weltweit größten Produzenten von Kartendruckern, Etikettendruckern und Identifikationsgeräten. Unter dem alten wie auch dem neuen Namen bestechen die Geräte durch  hervorragende Druckqualität sowie einfache Handhabung und sind somit ideal für den Office-Bereich.

Embossing steht für die Hochprägung von Zahlen und Buchstaben, beispielsweise auf Kreditkarten.

EMV bezeichnet eine Spezifikation für die weltweite Einführung international gültiger Debit- und Kreditanwendungen bei Karten, die über einen besonders hohen Sicherheitsstandard verfügen. EMV steht für die drei Gesellschaften, die den Standard entwickelten: Europay International, MasterCard und VISA.

ERP steht für Enterprise Ressource Planning. Dies bezeichnet die Aufgabe, die zur Verfügung stehenden Ressourcen Kapital, Arbeit und Betriebsmittel möglichst gewinnbringend einzusetzen. Hierfür stehen auch komplexe Softwarelösungen zur Verfügung.

Die Ethernet-Schnittstelle ermöglicht es, den Kartendrucker auch vom PC aus zu erreichen und zu steuern. Grundsätzlich bezeichnet Ethernet eine kabelgebundene Datennetztechnologie für lokale Datennetze (LANs). Ethernet kann Geräte über weite Entfernungen verbinden.

Evolis ist Hersteller von Kartendruckern und Zubehör, der 1990 gegründet wurde und sich weltweit durchgesetzt hat dank Geräten mit hoher Leistung und Anwendungsmöglichkeiten sowohl für den kleinen Bedarf als auch für große industrielle Anwendungen:

  • Evolis Zenius
  • Evolis Primacy
  • Evolis Securion
  • Evolis Quantum
  • Evolis Tattoo RW (für wiederbeschreibbare Karten)

Für ein optimales Druckergebnis brauchen Kartendrucker das passende Farbband. Die meisten Geräte arbeiten so punktgenau, dass der Farbbandverbrauch minimal ist und die Kosten für Verbrauchsmaterial gering bleiben. In den vergangenen Jahren haben die Hersteller auch in Sachen Umweltverträglichkeit nachgerüstet und bieten eco-freundliche Farbbänder an. Farbe vom Band wird in unterschiedlichen Verfahren auf die Karte aufgebracht, je nach Gerätetechnik: Re-transfer, Thermosublimation oder Thermotransfer.

Zu den klassischen einfarbigen (monochrom) oder vierfarbigen (CMYK) Farbbändern kommen spezielle Bänder für das Aufbringen von Rubbelfolien, Laminaten, Overlays oder Hologrammen.

Der Feeder ist der Kartenschacht, in den die Karten zu Beginn des Druckvorgangs gegeben werden. Dieser „füttert“ dann im Anschluss den Drucker mit den Karten.

Die meisten Drucker werden mit einer Garantie von zwei Jahren geliefert, die jedoch oft nicht den Druckkopf einschließt. Da die meisten Druckerschäden von falscher oder fehlender Reinigung herrühren, wird die Garantie oft an die vollzogenen Reinigungszyklen und an die Verwendung von Original-Verbrauchsmaterial geknüpft.

Die frühere EC-Karte heißt heute girocard und wurde zur multifunktionalen Debitkarte. Ursprünglich wurde die Eurocheque-Karte (kurz: EC-Karte) als Garantiekarte für den Einsatz mit Eurocheques entwickelt. Die heutigen Debitkarten der Deutschen Kreditwirtschaft leisten in der Regel alle elektronischen Zahlungsverfahren wie electronic cash, ELV, OLV, POZ und GeldKarte.

Steht für High Coercivity. HiCo bezeichnet eine hohe Koerzivität, also eine hohe magnetische Dichte oder Feldstärke bei Magnetstreifenkarten. Siehe auch: LoCo oder Magnetstreifenkarte.

Ein Hologramm ist ein dreidimensionales Bild, das, auf eine Karte aufgebracht, ein wirkungsvolles Sicherheitsmerkmal bietet.

HoloKote® bezeichnet ein Sicherheitswasserzeichen, das als Sicherheitsmerkmal auf Plastikkarten aufgebracht wird und nur aus einem bestimmten Blickwinkel sichtbar ist. HoloKote® ist patentiert für Drucker von Magicard.

HoloPatch® ist eine patentierte Funktion, die Magicard-Drucker bieten: Damit können Standard- und Wunschlogos gedruckt werden, die auch bei Tageslicht hologrammähnlich gut sichtbar sind.

Teil eines Kartendruckers: Ausgabeschacht der bedruckten Karten

Hybridkarten sind Karten mit mehr als einem Speichermedium. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die Bankkarte. Hier werden Informationen zum einem auf einem Magnetstreifen und zum anderen auf einem Chip gespeichert.

iCLASS® sind hochfrequente, sichere, berührungsfreie Zugangsberechtigungen, entwickelt vom Unternehmen HID Global Corporation. Die iCLASS®-Smartcard-Technologie wurde speziell entwickelt, um die Zutrittskontrolle leistungsfähiger, vielseitiger und sicherer zu machen.

Eine ID-Karte bezeichnet jegliche Form von Ausweiskarten. ID steht hier als Abkürzung für Identifikation. ID-Karten können zum Einsatz kommen als Schülerausweise, Studentenausweise, Mitarbeiterausweise, Clubausweise, Fahrerausweise, Besucherausweise, usw.

Als Identitätsmanagement wird der zielgerichtete und bewusste Umgang mit Identität, Anonymität und Pseudoanonymität bezeichnet. Der Personalausweis ist ein Beispiel für eine staatlich vorgegebene Form der Identifizierung.

Indigo ist ein tiefblauer Farbstoff, der einen leichten Stich ins Violett hat. Er ist namensgebend für die Farbe Indigo. Indigo wird als eine Form der Plastikkarten-Personalisierung angeboten.

Induktivkarten sind Vollplastikkarten mit einer eingelagerten, perforierten Metallfolie. Ein Lesegerät erkennt über Induktionsspulen beim Einstecken der Karte die Kodierung. Die Kodierung wird hier mittels Perforation erzeugt. Durch die Perforation sind Induktivkarten statische Ausweise, die nicht mehr umkodiert werden können.

ISO steht für International Organization for Standardization und ist die Internationale Vereinigung von Normungsorganisationen.

Kartendruck bezeichnet das Bedrucken von Plastikkarten mit verschiedenen Drucktechniken und Druckermodellen. Bedruckt werden zum Beispeil Chipkarten, RFID-Karten, Magnetstreifenkarten, Preisschilder, Ausweiskarten, ID-Karten, Kundenkarten, Geschenkkarten, Mitgliedsausweise, usw.

Kartendrucker gibt es von verschiedenen Herstellern wie Zebra, EDIsecure/Matica, Datacard, Magicard, Evolis oder NBS.

Kartendrucker sind Geräte mit deren Hilfe Plastikkarten bedruckt, personalisiert oder kodiert werden können. Dabei lässt sich zwischen einseitig und zweiseitigen Druckern unterscheiden, die nach vier verschiedenen Druckmodi funktionieren: Thermotransfer, Thermosublimation, Re-Transfer, Thermo-Re-Write.

Die Karten werden damit bedruckt und kodiert, laminiert oder mit einem Hologramm/Wasserzeichen versehen. Kartendrucker werden verwendet, um ganze Layouts aus Motiven, Schriften, Bildern und Logos auf Plastikkarten aufzudrucken - oder für die Personalisierung von vorbedruckten Plastikkarten eingesetzt. Personalisierung bezeichnet das Aufbringen von kundenspezifischen Daten wie Barcodes, Fotos, Namen und andere Daten.

Wir bieten Ihnen Kartendrucker von Zebra, EDIsecure/Matica, Datacard, Magicard, NBS und Evolis.

Funktioniert nach dem gleichnamigen Jojo-Prinzip. Eine gelochte Plastikkarte wird dabei am Ende der Schnur befestigt. Nun kann die Karte beliebig weit an der Schnur herausgezogen werden und die Schnur rollt sich automatisch wieder auf. Somit bleibt die Plastikkarte immer dort, wo sie hingehört.

Keyfobs sind robuste Schlüsselanhänger, die mit RFID-Technologien ausgestattet sind und eine praktische Alternative zu RFID-Transponderkarten bilden. Sie werden vor allem in Unternehmen zu Zutrittskontrolle und Zeiterfassung verwendet. Keyfobs können ebenfalls bedruckt werden, sie sind in verschiedenen Farben und Materialien erhältlich.

Bei kontaktbehafteten Chipkarten ist der Chip sichtbar, beispielsweise bei einer klassischen Geldkarte. Die Datenübertragung findet nur über direkten Kontakt mit dem Lesegerät statt, muss also ins Lesegerät eingesteckt oder durchgezogen werden. Die Chips können beschrieben und ausgelesen werden und in mehrere Segmente für unterschiedliche Verwendungen unterteilt sein.

Bei kontaktlosen Chipkarten ist nach außen hin keine Technologie sichtbar. Die Datenübertragung erfolgt bei einer solchen Karte ohne Kontakt, kann also über eine geringe Distanz gelesen oder geändert werden. Kontaktlose Chipkarten werden auch als RFID-Karten bezeichnet.

Kundenkartensysteme, in der Regel bestehend aus Karten, Kartendrucker und passender Software, sind der Schlüssel zur dauerhaften Kundenbindung. Von einem guten Kundenbindungsprogramm profitieren beide Seiten: Durch Vergünstigungen oder Bonusse fühlt sich der Kunde geschätzt und das Unternehmen erhält wertvolle Informationen über Kundenstamm und die Kaufkraft der Kunden.

Die Laminierung der Karte schützt vor Verkratzen und mechanischer Abnutzung der Karte. Die Laminierung wird dabei nach dem Druck der Karten aufgespendet. Auch das Thema Sicherheit spielt bei der Wahl der Laminierung eine wichtige Rolle. Holo- oder Kinegramme schaffen ein hohes Maß an Fälschungssicherheit.

Lanyards sind Schlüssel- oder Halsbänder, an denen zum Beispiel gelochte Zutrittskarten, Ausweiskarten und Mitarbeiterkarten befestigt werden können. Mit dem Firmenlogo bedruckt sind sie attraktive Give-Aways auf Messen und Events. Lanyards und weiteres Kartenzubehör finden Sie bei All About Cards.

LEGIC Identsystems AG, kurz LEGIC, ist ein international tätiger Schweizer Anbieter von Hardware, Software und Services im Bereich der kontaktlosen Personenidentifikation. Zum Produktportfolio gehören LEGIC Leser-Chips sowie Transponder-Chips.

Abkürzung für Low Coercivity. LoCo bezeichnet niedrige Koerzivität, also niedrige magnetische Dichte oder Feldstärke, und wird in Bezug auf Magnetstreifenkarten verwendet. Magnetstreifen sind in LoCo und HiCo (High Coercivity) erhältlich.

Magnetstreifen dienen der automatischen Identifikation und kommen auf Plastikkarten zum Einsatz. Informationen können auf diese Weise gelesen, geändert oder gelöscht werden.
ISO-Magnetstreifenkarten bieten 3 Spuren für die Kodierung:

  • Spur 1 max. 79 alphanumerische Zeichen
  • Spur 2 max. 40 numerische Zeichen
  • Spur 3 max. 107 numerische Zeichen

Magnetstreifen unterscheiden sich hinsichtlich der magnetischen Dichte und werden in LoCo, HiCo und Super HiCo unterteilt.

Magnetstreifenkarten sind praktische Datenträger und finden Verwendung für Zahlungsverkehr, für Zutrittskontrolle, als Kundenkarten oder Mitgliedskarten. Magnetstreifenkarten und deren Kodierung sind in den ISO-Normen 7810 und 7811 definiert.

Mit einem Magnetstreifenkodierer lassen sich Magnetstreifen auslesen und neu beschreiben/kodieren. Viele Kartendrucker haben einen integrierten Magnetstreifenkodierer.

NFC bedeutet Near Field Communication. NFC ist ein Teil der RFID-Technologien und kommt auf kurzen Distanzen zum Einsatz. Zum Datenaustausch werden zwei NFC-fähige Geräte nebeneinander gehalten. NFC gilt als neue Möglichkeit zum bargeldlosen Bezahlen, Ticketing oder zur Zugangskontrolle.

Bei einer Personalisierung werden persönliche Daten auf die Karte aufgebracht wie Name, Geburtsdatum, Bilder, Kundennummer, Barcode, Mitarbeiternummer und ähnliches. Die Karten sind meist mit dem Layout vorbedruckt und werden nachträglich mit einem eigenen Kartendrucker personalisiert.

Polyethylenterephthalat (PET) ist ein thermoplastischer Kunststoff aus der Familie der Polyester. PET hat vielfältige Einsatzbereiche und wird unter anderem zur Herstellung von Kunststoffflaschen (PET-Flaschen), Folien und Textilfasern verwendet. Aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften ist PET bruchfest und formbeständig.

Re-Transferdruck erzielt besonders gute, hochauflösende Ergebnisse für farbigen, randlosen Druck und Fotodruck. Beim Re-Transferdruck wird Farbe zunächst mittels Wärme auf einen transparenten Film und von diesem auf die Karte aufgetragen.

RFID steht für radio-frequency identification und bezeichnet die kontaktlose Informationsübertragung vom Medium (in unserem Fall: Plastikkarte, Armband, Schlüsselanhänger) zum Lesegerät.

Beim Thermosublimationsdruck wird Farbe mittels sehr großer Hitze unter die oberste Schicht der Karte befördert. Das Druckbild wird besonders scharf und farbintensiv.

Bei der Thermotransfer-Drucktechnik wird Farbe mittels punktueller Wärmeeinwirkung auf das Farbband auf die Plastikkarte aufgebracht.

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